Samstag, 11. April 2009
Workshop
amicafrancis, 19:56h
Heute, an unserem letzten vollen Tag in Reneh, stand also der Workshop auf dem Programm. Letztes Jahr hatten wir ja schon in Freiburg ueber Themen wie Religion und Kultur, Heimat, etc. gesprochen. Daran wollten wir jetzt auch in Israel anknuepfen. Die Lehrer der Latin School hatten sich dafuer ein Konzept ueberlegt. Es ging los mit fuenf Fragen (Was will ich in meinem meinem Leben erreichen?, Was ist wichtig fuer mich?, Was bereitet mir Schwierigkeiten - Was gibt mir Sicherheit und Hoffnung?, Wo komme ich her?), zu denen wir uns jeweils in 4er Gruppen zusammentaten und abschliessend im Plenum alles austauschten.
Es war auch dieses Mal wieder interessant, in wie vielen Punkten wir uebereinstimmten und das jede einzelne Antwort sich wie in einem Mosaik einfuegte. Familie und Freunde, eine sichere Zukunft, ein guter Job...das ist uns allen wichtig. Doch durch unsere unterschiedlichen Lebensweisen und Kulturen haben wir verschiedene Vorstellungen, wie wir unsere Traeume realisieren koennen. In unserer Gruppe prallten da doch andere Vorstellungen aufeinander. Geld ist fuer die Reneh Girls wichtig, um einen gewissen Lebensstandard zu erreichen und dafuer moechten sie hart arbeiten. Doch das war fuer uns deutschen Maedels nicht alles. Eine Balance zwischen Geld und Job, Spass und einem inneren Frieden und Glassenheit - das ist es, was wir leben moechten. Gerade bei solchen Themen war es super, dass die Maedchen so gespraechsbereit waren, dass sich eine Diskussion entspinnen konnte. Jetzt, da wir hier vor Ort sind, koennen wir alles besser nachvollziehen. Das, worueber wir schon letztes Jahr sprachen (die Situation zwischen Juden-Arabern), wird im wahrsten Sinne des Wortes sichtbarer fuer uns, aber auch spuerbar / greifbar. Die Maedchen gaben uns die Chance, mehr ueber ihre Herkunft und Probleme in ihrem Land zu erfahren. Und das hat uns nach einem aufwuehlenden Gespraech noch naeher zusammengefuehrt.
Es war auch dieses Mal wieder interessant, in wie vielen Punkten wir uebereinstimmten und das jede einzelne Antwort sich wie in einem Mosaik einfuegte. Familie und Freunde, eine sichere Zukunft, ein guter Job...das ist uns allen wichtig. Doch durch unsere unterschiedlichen Lebensweisen und Kulturen haben wir verschiedene Vorstellungen, wie wir unsere Traeume realisieren koennen. In unserer Gruppe prallten da doch andere Vorstellungen aufeinander. Geld ist fuer die Reneh Girls wichtig, um einen gewissen Lebensstandard zu erreichen und dafuer moechten sie hart arbeiten. Doch das war fuer uns deutschen Maedels nicht alles. Eine Balance zwischen Geld und Job, Spass und einem inneren Frieden und Glassenheit - das ist es, was wir leben moechten. Gerade bei solchen Themen war es super, dass die Maedchen so gespraechsbereit waren, dass sich eine Diskussion entspinnen konnte. Jetzt, da wir hier vor Ort sind, koennen wir alles besser nachvollziehen. Das, worueber wir schon letztes Jahr sprachen (die Situation zwischen Juden-Arabern), wird im wahrsten Sinne des Wortes sichtbarer fuer uns, aber auch spuerbar / greifbar. Die Maedchen gaben uns die Chance, mehr ueber ihre Herkunft und Probleme in ihrem Land zu erfahren. Und das hat uns nach einem aufwuehlenden Gespraech noch naeher zusammengefuehrt.